Öffentliche Sicherheit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstehen
Der „Gesellschaftliche Dialog Öffentliche Sicherheit – Berliner Kongress für wehrhafte Demokratie“ ist die Plattform für den notwendigen gesellschaftlichen Austausch, um im Kontext neuer Gefahren- und Bedrohungslagen eine Vision einer modernen Sicherheitsarchitektur für Deutschland und Europa zu entwerfen. Professor Christian Reuter, TU Darmstadt, moderiert den Slot „Reaktionsfähigkeit des Staates in Zeiten von Social Media: Benötigt die Polizei neue und agile Konzepte für den Umgang mit spontanen Aufzügen?“
Der 2. Berliner Kongress für wehrhafte Demokratie verfolgt den Ansatz, Öffentliche Sicherheit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu verstehen und bündelt und entwickelt sehr differenzierte Blickwinkel auf die praktische Arbeit der Sicherheitsbehörden sowie die Grundsatzdiskussionen der Sicherheitspolitik.
Mit dem Ziel „Deutschland und Europa sicherer machen“ vernetzt der Kongress die „Player“ der Öffentlichen Sicherheit. Die Veranstaltung trägt dazu bei, Lösungen für aktuelle Sicherheitsfragen zu finden und die Thematik fest in der gesellschaftspolitischen Debatte zu verankern. Teilnehmer aus den Sicherheitsbehörden, dem Bund, den Ländern, den Kommunen, der Wirtschaft und der Wissenschaft – also aus allen relevanten gesellschaftlichen Gruppen – nehmen an dem Kongress teil.
Die Moderation der Veranstaltung hat Kongresspräsident Wolfgang Bosbach inne, Keynotesprecher am Eröffnungstag wird Bundesminister Horst Seehofer sein.
Das Kongressprogramm wird von einer umfangreichen Fachausstellung begleitet. Diese schafft den Rahmen für vertiefende Gespräche und dient als Anlaufstelle für Ihre Ideen und Umsetzungsperspektiven. Unternehmen können sich hier mit ihrer Expertise in die Konversation einbringen, Akzente setzen und bei der Entwicklung von Themen und Lösungen mitwirken.
Der 2. Berliner Kongress für wehrhafte Demokratie findet am 6. und 7. Juni 2019 in Berlin statt.