Vom 03. bis zum 05. November fand der „Dreizack 2021“ in Laboe statt, eine jährliche Netzwerktagung zur maritimen Sicherheit. Der Einladung des Instituts für Sicherheitspolitik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (ISPK) und der Deutschen Maritimen Akademie (DMA) folgten 20 Forschende, um ihre laufenden Qualifikationsarbeiten vorzustellen. Die zahlreichen Beiträge, welche in malerischer Ostsee-Kulisse im Schatten des Marine-Ehrenmals präsentiert wurden, spiegelten die zunehmende Vielfalt der maritimen Forschungslandschaft wider und umfassten Arbeiten zur maritimen Sicherheitspolitik, Strategie, Historie, Meerespolitik, Museumspädagogik, sowie zum Seerecht und Seehandel. Der Austausch von Nachwuchswissenschaftler*innen ist seit der Gründung der „Dreizack“-Workshopreihe im Jahr 2017 der besondere Fokus der deutschsprachigen Konferenz, auf der zumeist Master- und Doktorarbeiten präsentiert werden.

Für PEASEC nahm in beiden Kategorien je ein Mitarbeiter teil: Sebastian Schwartz entwarf im Vortrag „Send in the Drone Carriers – zur Übertragbarkeit des operationellen Konzepts von Flugzeugträgern auf UAVC-Mothership Trägersysteme“ mögliche Einsatzszenarien maritimer Drohnentechnologien und leitete daraus die Potentiale und Herausforderungen der Zentrierung ferngesteuerter Systeme in einem Mutterschiff ab. Im selben Panel stellte Jonas Franken mit dem Vortrag „Staatliche Resilienzkapazitäten im Kontext von Seekabelausfällen“ zudem einen Zwischenstand seiner Masterarbeit vor, welche die Gefahren, Ausfallfolgen und technische, rechtliche sowie politische Schutzmaßnahmen im Kontext des globalen Glasfasernetzes analysiert.

Mehr dazu hier: https://www.kielseapowerseries.com/en/dreizack-2021-ispk-dma.html

Von Mutterschiffen und Tiefseekabeln – PEASEC doppelt beim Dreizack 2021 vertreten