Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt CYWARN zur Entwicklung von Strategien und Technologien zur Analyse und Kommunikation der Sicherheitslage im Cyberraum wurde auf dem Fachdialog Sicherheitsforschung zum Thema „Zivile Sicherheit im demokratischen Staat“ im Rahmen einer Poster-Session der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
Die Konferenz fand vom 22. bis 23. April 2021 als Online-Veranstaltung statt und beschäftigte sich mit aktuellen Themen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Sicherheitsforschung. Themenschwerpunkte waren in diesem Jahr die Belastbarkeit von Demokratien und ihrer Institutionen in Krisensituationen, Krisendiskurse im gesellschaftlichen Wandel und die Rolle von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben im demokratischen Staat.
Der Fachdialog Sicherheitsforschung wurde im Jahr 2007 initiiert, um das Forschungsprogramm des BMBF zur zivilen Sicherheit zu begleiten. Ziele sind unter anderem die Vernetzung relevanter Akteure in der zivilen Sicherheitsforschung, die Durchführung von Veranstaltungen, die wissenschaftliche Nachwuchsförderung, die Förderung des transdisziplinären und des gesellschaftlichen Dialogs sowie die Fortentwicklung der Forschungsagenda.
Am Forschungsprojekt CYWARN sind der Lehrstuhl Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC) der TU Darmstadt, die Forschungsgruppe Professionelle Kommunikation in elektronischen Medien / Social Media (PROCO) der Universität Duisburg-Essen sowie die Virtimo AG und das Hessen Cyber Competence Center beteiligt. Ziel von CYWARN ist es, CERTs durch neue Strategien und Technologien bei der Erfassung, Analyse und Kommunikation des Cyber-Lagebilds zu unterstützen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://www.sifo.de/de/online-konferenz-des-fachdialogs-sicherheitsforschung-zivile-sicherheit-im-demokratischen-2484.html
Weitere Informationen zum CYWARN-Projekt: https://cywarn.de