In einem Interview mit der Tageszeitung WELT ordnet PEASEC-WiMi Jonas Franken die Gefahrenlage für Seekabel ein.

Unterseekabel sind essenzielle Infrastruktur für die globale Kommunikation und verbinden Kontinente über ein Netzwerk von rund 1,5 Millionen Kilometern. Diese Glasfaserkabel, teils dünner als ein Haar, übertragen mehr als 99 Prozent des interkontinentalen Datenverkehrs. Im Fokus des Interviews stehen die Bedeutung dieser Kabel für globale Kommunikationsnetzwerke, ihre Anfälligkeit für Schäden und potenzielle Sabotageakte sowie die Sicherheitsmaßnahmen, die ergriffen werden können. Jonas Franken betont darin, dass die technische Sicherheit bislang oft höher bewertet wurde als die geopolitische Bedrohung, warnt jedoch vor den Folgen einer zunehmenden geopolitischen Instabilität. Er erläutert die technischen Eigenschaften der Kabel und diskutierte Überwachungs- und Schutzstrategien, einschließlich der Rolle von Sensoren und Unterseefahrzeugen.

Der Artikel ist in der Printausgabe vom 11.12.2024 erschienen und als Onlineversion ebenfalls verfügbar (Paywall).

Jonas Franken ist Ansprechpartner bei PEASEC zum Thema Seekabel. Weiterführende Lektüre:

 

Interview in der WELT: „Fast täglich fällt irgendwo ein Kabel aus“